Wie man seinen Blutzuckerspiegel und HbA1C-Wert verbessern kann
Die Zuckererkrankung kommt auf leisen Sohlen.
Es beginnt meist mit den versteckten Zuckern in der Ernährung.
Später wird der Appetit um Süßes stärker, man ist ja schließlich Genuss-Mensch.
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Foto: Jörg Brinckheger / pixelio.de
Tipp 1 unserer Selbsthilfegruppe Diabetes: Sie bringen die Erst-Diagnose Diabetes mit nach Hause? Ein wichtiger Beitrag wird es sein, Ihren Lebensstil in einem Ausmaß zu ändern, welches Sie auch wirklich einhalten können. Dies kann bedeuten, dass Sie sich von lieb gewonnenen Gewohnheiten verabschieden müssen, die sich über viele Jahre im Alltag eingeschlichen haben
Die Diagnose Diabetes zieht meist eine dauerhafte Umstellung der Lebensverhältnisse nach sich.
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Ein paar Pfunde zu viel, sind auch nicht so wichtig, die bekommen wir schon irgendwann wieder weg.
Wichtige Risikofaktoren wie Ernährung, Übergewicht und zu wenig Bewegung hat man einfach verdrängt.
Und plötzlich ist sie da, die Diagnose Diabetes Typ 2 und nichts ist mehr so schön, wie es einmal war.
Man weiß nicht einmal so richtig, was man alles falsch gemacht hat.
Am Anfang steht meist eine zu hohe Insulinproduktion aufgrund einer zu kolenhydrathaltigen Ernährung.
Gleichzeitig nimmt die Insulinwirkung ab, eine erhöhte Insulinresistenz als Folge einer erhöhten Konzentration von Insulin im Blut.
Der Blutzuckerspiegel steigt stetig immer weiter an trotz hoher Insulinspiegel.
Der durcheinandergeratene Stoffwechsel, der durch das Fettspeicherhormin Insulin ein leichtes Spiel hat, macht auch das Anehmen nahezu unmöglich.
Jetzt gilt es den Blutzuckerspiegel zu senken, damit der Körper dieses positive Stoffwechselsignal erkennt und wieder auf den richtigen Weg führt.
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Fotograf: Thommy Weiss / pixelio.de
Das Schwerste für den Menschen ist Selbsterkenntnis. (Sprchwort)
Nutzen Sie die Chance
Vielen ist nicht bewusst, dass es eine Möglichkeit geben kann, selbst etwas zu tun, um die Situation zu verändern.
In 2018 wurden die Lebensstilinterventionen in den amerikanischen und europäischen “Leitlinien für Diabetiker” durch einen Zusatz ergänzt.
Dabei spielt die Ernährungsumstellung mit einer niedrig ghykänischen Kost eine wichtige Rolle.
viele Diabetiker kennen den Ansatz einer ausgewogenen Ernährung finden allerdings die Umsetzung im häufig zu turbulenten und eng getakteten Alltag schwierig. Anderen Betroffenen fällt es schwer, die die kompletten Nährwertziele zu berücksichtigen.
Aber es geht auch einfach. neben den vo, Arzt verordneten Maßnahmen kann man selbst mitwirken, die eigene Lebensqualität entscheidend zu verbessern und aktiv, selbstbestimmt und lebensfroh durchs Leben zu gehen.
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Fotograf: Rainer Sturm / pixelio.de
TIPP 3 unserer Selbsthilfegruppe Diabetes: Selbsthilfe für mich?
In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Menschen mit der gleichen Erkrankung oder Behinderung.
Wir tauschen uns über unsere Probleme aus und finden gemeinsam Hilfe und neue Wege für Lösungen .
Auch Angehörige erhalten bei uns Unterstützung. Die Teilnahme ist freiwillig und in der Regel kostenlos.
Schätzungen zufolge gibt es in Deutschland mehr als 70 000 Selbsthilfegruppen. Daran nehmen 3,5 Millionen Menschen teil – also etwa eine von 20 Personen.
Quelle und weiterführende Informationen: https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/selbsthilfe
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